Donnerstag, 29. November 2012

Pläne, Pläne, Pläne, .....

In den letzten Tagen hat sich wieder etwas getan. Die Pläne von Danwood sind zur
Endkontrolle zurück gekommen. Leider wurden dabei die Säulen, die das Vordach tragen
sollen verschoben. Dies geschah vermutlich auf Grund der Statik. Allerdings gefällt uns die
Variante 1
Optik jetzt nicht mehr wirklich. Hab mich
dann gleich wieder hin gesetzt und mit 
meiner Architektur- Spielzeug- Software
herum getüftelt, wie das dann aussehen würde. Ein paar Beispiele habe hier ausgestellt. Da wir uns nicht so richtig für die eine oder andere Variante entscheiden können wären wir euch dankbar wenn ihr uns vielleicht bei der Entscheidungsfindung behilflich sein 
könntet. Schreibt einfach Eure Meinung zu den einzelnen Varianten in das Kommentarkästchen.
Variante 2




 Wir wären Euch echt dankbar.

Vielleicht hat auch jemand einen ganz anderen Vorschlag, dann einfach Bild speichern, einzeichnen und per Email an uns.....



Variante 3




Wir freuen uns auf Eure Ideen...











Variante 4







Mittwoch, 28. November 2012

Bitte anklicken!!!!

Heute möchten wir uns erst einmal bei Euch allen, für das fleißige Lesen unseres Blogs bedanken. Wir werden uns Mühe geben, genauso weiterzumachen wie bisher. In diesem Sinne: 
VIELEN DANK !!!!!



Web-Feuerwerk
jetzt zünden!

© Feuerwerk

Bitte Anklicken!

Montag, 26. November 2012

Unser Heizkamin

 Mal wieder etwas erfreuliches.....


Nachdem wir schon immer einen Heizkamin für unser Wohnzimmer wollten, haben wir uns jetzt für ein Modell entschieden. Eine Kaminfassade mit passendem 9 kW Einsatz von Kago.
Die Firmenzentrale und der Fabrikverkauf von Kago liegen in der nur 12km entfernten Ortschaft Postbauer- Heng. Dadurch hatten wir vorab schon die Möglichkeit uns ausführlich zu informieren und die Preise zu vergleichen.
Und so sieht das Ganze dann aus wenn' s fertig ist. Einziger Unterschied auf dem Bild ist die Marmorvariante ausgestellt. Da uns die weiße Marmorierung nicht überzeugt hat, haben wir uns für eine Ausführung in schwarzem Granit entschieden.
Wichtig ist bei solchen Vorhaben, dass immer alles zuerst mit eurem Planer und Berater  abgesprochen wird. Da unsere Wände, bedingt durch die Holzständerkonstruktion, brennbare Stoffe enthält, sind wir aus brandschutztechnischen Gründen verpflichtet bestimmte Auflagen zu erfüllen. Dies betrifft zum Beispiel den Abstand von der Wand, das Einbringen feuerhemmender Isolationsmatten, usw..... Hätten wir so auf Anhieb auch nicht gewusst. 
Da wir uns aber vorher erkundigt hatten, konnten wir also den Verkäufer von Kago sagen, dass er sich wegen der Projektierung, sprich Planung, mit unserem Planungsbüro in Verbindung setzen soll. 
Durch die benötigten Abstände steht der Kamin jetzt knapp einen Meter in den Raum hinein, aber unser Schreiner hatte da schon die ein oder andere tolle Idee...

Die entstandenen Nischen, ca. 1,50 m jeweils links und rechts, werden später mit zwei symmetrischen Einbauschränken ausgefüllt. 

Die Bilder sind jetzt noch keine Planungsentwürfe aber man sieht schon mal was gemeint ist....... 

Geotemp - Die Wogen glätten sich.......

Heute haben wir erstmals nach bekannt werden der Insolvenz einen Anruf von unserem Danwood Berater, Christian Kups, erhalten.
Dieser konnte unsere Bedenken verstehen, sie aber auch gleich wieder zerstreuen. 

Fakt ist derzeit: 


   - Nach einigen Telefonaten hat sich unser Anwalt bereit erklärt uns heute noch ein 
     standardisiertes Schreiben zu senden, in das wir unsere Daten einsetzen müssen 
     und das per Einschreiben an den Insolvenzverwalter geht. Dieses Schreiben dient 
     dazu den Vertrag mit Geotemp zu kündigen und uns gegen spätere Forderungen, 
     für nicht erbrachte Leistungen, zu schützen.

  - Herr Kups hat bereits eine Firma in Aussicht, die, in unserem Fall, die Verlegung
    der Grabenkollektoren übernehmen würde. (Preis bleibt zum Glück der gleiche!!!)


Einmal mehr hat sich gezeigt, dass wir uns für die richtige Firma (bzw. Berater) 
entschieden haben:

  - Problem erkannt und von einer Zahlung rechtzeitig abgeraten.
  - professionell und progressiv an einer Lösung gearbeitet
  - und vor allem, in kürzester Zeit, eine zufriedenstellende Lösung gefunden.



Alles zusammen: Einfach TOP!








Samstag, 24. November 2012

Glück im Unglück

Bohrfirma Geotemp meldet Insolvenz an!!!

Heute bin ich per Zufall auf eine Meldung gestoßen, die uns eiskalt erwischt hat. 
Die Firma Geotemp aus Rostock hat diese Woche Insolvenz angemeldet. 

Hier das Schreiben aus dem öffentlichen Portal der Insolvenzbekanntmachungen:

Tja, so wie es aussieht müssen wir uns eine neue Firma für die Verlegung unserer Grabenkollektoren suchen. An dieser Stelle muss ich mich gleich noch ein weiteres mal bei unserem Herrn Kups von Danwood bedanken, denn vor ca. 4 Wochen haben wir die Abschlagsrechnung für die Grabenkollektoren von Geotemp erhalten. Knapp 4000,- Euro. Christian Kups hat uns, auf meine Rückfrage hin empfohlen noch keine Zahlung zu leisten, da Geotemp erst nach Fertigstellung des Kellers überhaupt mit ihren arbeiten anfängt und es deshalb keinen Grund gibt bereits jetzt 50% des Gesamtpreises zu fordern. 
( Christian, Danke, danke, danke!!!    ;-)

Freitag, 23. November 2012

Energie und Heizung

Mit diesem Thema schneide ich ein, meiner Meinung nach, unerschöpfliches Thema an. Wir haben uns nach langen Diskussionen entschieden, die doch deutlich höheren Kosten für eine Erdwärmepumpe in kauf zu nehmen und den benötigten Strom dafür, über eine Photovoltaikanlage zurück zu gewinnen. 
Schema einer Wärmepumpe
Durch den Einsatz von 3-facher Wärme- schutzverglasung und einem ziemlich aufwendig gedämmten Wohnkeller erreichen wir ganz locker den KfW 70 Standart. Wir sind aber noch am überlegen ob wir nicht noch durch den Einsatz der Thermoplus- Wand auf KfW 55 runter sollen. Der Aufpreis hierfür liegt bei etwa 4500,- Euro. 
Alles in allem muss man immer überlegen was sich lohnt. Natürlich gibt es unendlich viele Möglichkeiten: zum Beispiel die zusätzliche Verwendung eines Pufferspeichers, der über eine thermische Solaranlage mit gespeist wird usw., aber die Heizkostenersparnis steht dann in keiner Relation zu den Anschaffungskosten. Sicherlich wenn es nur darum geht so Energieeffizient wie möglich zu sein ohne auf die Wirtschaftlichkeit zu achten gibt es noch andere Möglichkeiten aber seien wir mal ehrlich welcher Bauherr kann das schon... ;-). 

Wichtig war uns auf jeden Fall: Weg von Öl und Gas. Da wir momentan selbst mit Öl heizen können wir ein Lied von den ständig steigenden Preisen singen. 
Gas kam für uns beide, auf Grund eines Gasunglücks, in der eigenen Familie, bei dem ein Haus, in Abwesenheit aller Bewohner, explodierte und bis auf die Grundmauern abbrannte, überhaupt nicht in Frage. 
Also eine Wärmepumpe und die steigenden Strompreise am besten über die Photovoltaik abfangen. Klingt toll dachten wir aber erzählt ist das leicht, wenn man etwas verkaufen möchte. Dann haben wir uns das Ganze mal von drei unabhängigen Fachbetrieben durchrechnen lassen und siehe da die Rechnung geht wirklich auf. 
Die geschätzten Kosten für Heizung und Warmwasser liegen demnach bei zirka 400,-
bis 450,- Euro im Jahr. Um wieviel lassen sich diese Kosten mit KfW 55 und bei einem Haus dieser Größe noch senken? Vielleicht um 100 Euro? Dann hätten sich die Mehrkosten, allein für die Thermoplus- Wand nach 45 Jahren amortisiert und das ohne Zinsen, also ist das nicht wirklich interessant. Eine andere Lösung die mir noch durch den Kopf schwirrt ist die Anschaffung einer Terrassenüberdachung mit Glas in Glas Modulen siehe Bild. Damit hätten wir dann ein Energie-Plus Haus, was sicherlich auch seinen Reiz hat. 

Nachdem noch keine Kommentare unseren Baublog schmücken, möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass dies ausdrücklich erwünscht und ja auch Sinn und Zweck eines Blogs ist. 
Also wir freuen uns darauf das ein oder andere Thema oder die ein oder andere Frage mit Euch zu besprechen.

Donnerstag, 22. November 2012

Baugrundgutachten

Vor knapp 2 Monaten erhielten wir dann unser Baugrundgutachten. Wie befürchtet brauchen wir eine Weiße Wanne, da sich eine Sperrschicht (Lehm) in einer Tiefe von ca.1,60m auf unserem Grundstück befindet. Einige unserer Nachbar meinten sie hätten keine aber so ganz traue ich dem Frieden nicht. Damit wäre ein erster Teil unserer "eisernen Reserven" dahin. Mal sehen was noch so alles kommt. 
Das Gutachten empfiehlt außerdem, für die Wärmepumpe keine Tiefenbohrung mit Erdsonde, sondern das Anlegen von horizontalen Kollektorgräben in der Lehmschicht. Auch gut. Platz genug haben wir ja. Nach Aussage von Herrn König (unser Planungsbüros) ist das preislich kein Unterschied, aber das Risiko einer erfolglosen Bohrung entfällt. 

Lageplan und Baugenehmigung

Lageplan


Als wir die Planungsunterlagen zur Begutachtung erhielten, fiel uns ein riesiger Stein vom Herzen, da unsere Planung gerade so in das, im Bebauungsplan ausgewiesene, Baufenster passte. 

Hier die Bilder, damit ihr Euch selbst ein Bild von der Situation machen könnt.


Bebauungsplan



Herr König vom Planungsbüro meinte, dass wir das Haus noch ca. 1,25m nach links oder rechts schieben könnten. Verschiebungen in nordsüdlicher Richtung waren gar nicht mehr möglich.



Lageplan


Baugenehmigung


Wie ihr an unseren Entwürfen gesehen habt, entsprechen diese nicht wirklich dem Bild eines typischen Bebauungsplans. Da wir ja bei der Gemeinde eine Voranfrage gestellt hatten war hier nicht mit größeren Schwierigkeiten zu rechnen, was sich auch bewahrheitete.
 Auch das Landratsamt in Landshut ist hier positiv hervorzuheben, bis auf zwei kleine Rückfragen gab es keine Beanstandungen. Dies ist zweifellos der zuverlässigen und gewissenhaften Arbeit unseres Planungsbüros und Herrn Gunther König im besonderen zu verdanken. 
Ein vereinfachtes Verfahren war auf Grund der vielen Abweichungen vom Bebauungsplan leider nicht mehr möglich, wodurch sich nicht nur die Bearbeitungszeit auf knappe 8 Wochen verlängerte, sondern sich auch die Kosten für die Genehmigung fast verdreifachten. Die Bearbeitung und Genehmigung unseres Bauantrags war mit fast 1200,- Euro verhältnismäßig teuer. Freunde und Bekannte von uns waren bei vereinfachten Genehmigungsverfahren teilweise schon mit 400,- bis 500,- Euro dabei.

Mittwoch, 21. November 2012

Unser Grundstück

Hier noch nach ein paar Bilder unseres Grundstücks, als Nachtrag zum letzten Post...


Blick über die Baufläche nach Nordwesten
Hier hat uns unser Planungsbüro die zwei Verteilerkästen markiert, die unseren Eingang blockieren würden. Wie uns Herr König mitteilte, kann so eine Versetzung einem schnell das Genick brechen. Die Kosten können dabei 8000 - 10000 Euro schnell überschreiten. Glücklicher Weise konnten wir uns mit Herrn Hauner von der Gemeinde und mit unserem  Bürgermeister Herrn Dreier einigen, dass diese von der Gemeinde nach der Fertigstellung unseres Hauses, zur nächsten Straßenlaterne verschoben werden, anderenfalls hätten wir uns auch nicht für dieses Grundstück entschieden.



Blick über die östliche Parzelle nach Südosten

Blick über die Baufläche nach Nordosten


Dienstag, 20. November 2012

Grundstücke und andere Unwegbarkeiten

Heute geht es um unsere Erfahrungen zum Thema Grundstücksuche.
Es ist uns klar, dass hier persönliche Vorlieben wie auf dem Land oder in der Stadt etc. immer vom jeweiligen Bauherrn abhängig sind. Darum möchten wir darauf gar nicht eingehen. Die Größe ist immer auch eine Frage des Budgets und der eigenen Bedürfnisse und bei unserer Familie hatten wir an 750qm - 1000qm gedacht.
Ansicht von Süden
Die Schwierigkeit bei uns war, dass wir uns bereits für eine bestimmte Hausform entschieden hatten und jetzt auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück waren.  Diejenigen von Euch die sich unseren Entwurf im letzten Post angesehen haben ahnen vermutlich worum es geht.... Das Haus hat mit den beiden Anbauten eine Gesamtbreite von guten 23 Metern. Rechnet man entsprechende Freiflächen hinzu (3m links und 3m rechts) kommt man auf eine Grundstücksfront von satten 30m.  
Da wir eine Photovoltaikanlage planen, um den Strom für die Erdwärmepumpe selbst erzeugen zu können, musste das Grundstück auch noch so ausgerichtet sein, dass wir unser Haus mit der breiten Seite nach Süden stellen können. Doch nicht nur das, sondern auch die Symmetrie des Hauses ist, wie sich später herausstellte, zwar sehr schön aber auch nicht ganz einfach zu planen. Den Eingang verschieben geht also nicht, wegen der symmetrischen Front. Das bedeutet wenn wir nicht einmal um das Haus herum fahren wollen, brauchen wir die Zufahrt im Norden. 
Fassen wir nochmal zusammen: 
 - 30m breit
 - Zufahrt im Norden
 - Ausrichtung des Grundstücks in Ost- West Richtung 
und dann sollte man ein Walmdach und auch noch 2 Vollgeschosse (E+1) bauen dürfen.
So langsam wurde uns klar, dass wir das Pferd ein wenig von hinter aufgezäumt hatten. 
Also fingen wir an zu suchen. Die Anzahl der Klicks auf Immoscout, ImmoNet, 
ImmoWelt, etc. schossen rapide in die Höhe und unser Router glühte Tag und Nacht. Entweder waren die Grundstücke unerschwinglich oder aber eine der genannten erforderlichen Punkte war nicht gegeben. In Ermangelung besserer Möglichkeiten weiteten wir unseren Suchradius aus und stießen dabei auf ein Grundstück in Rudertshausen, dass unseren Anforderungen gerecht wurde. "Tolle Sache!", dachten wir uns, "leichter Südhang, knapp 12000 qm aus denen man sich eine geeignete Parzelle heraus schneiden kann...".
"Herz was willst Du mehr." Also Termin vereinbart und nichts wie hin. 

Bei unserem erst Gespräch war einer der Eigentümer nicht anwesend und so sprachen wir mit dem Bruder, dem die andere Hälfte der 12000 qm gehörte über unsere Pläne, wo wir uns eine Parzelle vorstellen könnten etc. Dieser war sehr von unserem Vorhaben angetan und wir verabredeten uns zu einem zweiten Termin im Beisein beider Eigentümer und des Bürgermeisters wegen der Neuparzellierung. Doch als wir mit dem Bürgermeister warteten kam wiedermal nur der Bruder, sodass wir unverrichteter Dinge wieder gehen mussten. Nach einigen weiteren Ansätzen waren wir uns dann endlich einig.


Ein weiteres Grundstück fanden wir im Baugebiet Kapellenberg in Ergoldsbach. Das Grundstück lag ebenfalls sehr schön an einem kleinen Hang und erfüllte all unsere Voraussetzungen. Auch die ersten Gespräche mit den Behörden verliefen positiv, so dass man uns bei der Gestalltung keine Steine in den Weg legen würde.

Durch reines Glück stießen wir dann auf ein Neubaugebiet in der Gemeinde Hohenthann, dass auch gut gelegen und preislich im Rahmen bewegte.Da der qm Preis etwas niedriger war, war das Grundstück dafür etwas größer. Einziges Problem: in der Mitte des Grundstückes standen zwei große hässliche Verteilerkästen genau an der Stelle, an der wir, wie wir nach einem ersten ausmessen feststellten unsere Haustür haben würden. Also wollten wir dieses Grundstück schon wieder abhacken. Doch beim Besichtigungstermin wurde uns von Herrn Hauner von der Gemeinde versichert, dass die Gemeinde die Verteilerkäste natürlich versetzen lassen würde, sollten diese ein Problem darstellen. Dies wurde uns auch im späteren Gespräch beim Bürgermeister Herrn Peter Dreier nochmals bestätigt. Daran sollte der Vertragsabschluss also schon mal nicht scheitern. Außerdem erfuhren wir, dass es sich um zwei geeignete Doppelhausparzellen handeln würde, die auch problemlos mit einem Einfamilienhaus bebaut werden könnten. Also reichten wir eine Voranfrage zu unserem Projekt für die nächste Gemeinderatssitzung ein. Eine Woche später war der vorläufige Bescheid über die Zustimmung des Gemeinderats da und wir zögert nicht mehr lange und machten einen Termin beim Notar in Rottenburg an der Laaber aus. Alles in allem war die Suche nach einem geeigneten Stück Land eine langwierige und ermüdende Arbeit. Aber ganz ehrlich, es fühlt sich echt gut an, wenn man die Grundbuchauszüge in der Hand hält und seinen eigenen Namen darauf sieht. Da merkt man erst das etwas passiert. Jetzt sind wir stolze Besitzer von 953qm Wiese und können es gar nicht erwarten endlich mit dem eigentlichen Bau anzufangen.....



Die Entscheidung ist gefallen

Die Entscheidung ist gefallen: Wir bauen mit Danwood!

Es war ein langer Kampf doch schließlich haben wir uns für ein Fertighaus entschieden.
Viele sind der Meinung, dass Fertighäuser "Stangenware" sind. Das dies heute nicht mehr gilt, haben wir beim Besuch etlicher Musterhäuser gesehen. 
Wichtig war uns einen Hersteller zu finden, der seine Innenwände nicht nur mit Gipskarton schließt, sondern darunter auch eine vollflächig verlegte Holzschicht besitzt, sodass man überall seine Nägel und Schrauben platzieren kann ohne bei der Planung schon daran gedacht zu haben. Auf unserer Suche stießen wir dann auf das Bild eines Hauses, dass uns beiden sofort gefiel. Die perfekte Kombination beider Dachformen E+1 als Walmdach, zwar keine Fledermausgaube, aber der Zwerchgiebel und die Symmetrie...
Classic 184Zu diesem Zeitpunkt war uns der Hersteller "Danwood" noch kein Begriff, aber unsere Neugier war geweckt. Leider findet man nicht wirklich viele Berichte oder Blogs zu Danwood, deshalb haben wir uns auch dafür entschieden mit diesem Blog, zukünftigen Bauherren einen möglichst vollständigen Einblick in unsere Erfahrungen mit Danwood zu geben. Nach fleißiger Recherchen im Internet sind wir dann über den 

Danwood- Generalvertrieb
Christian Kups
Wallersdorfer Straße 13 A,
91522 Ansbach


gestolpert, der in den höchsten Tönen gelobt wurde und wie wir feststellten nur zirka 50km entfernt sein Musterhaus hatte. Wie bei Allem was im Internet so extrem angepriesen wird, waren wir zunächst skeptisch. 
Einen Teil der großen, deutschen Hersteller hatten wir schon in den Musterhaus Parks durch. Fast immer das Gleiche. Wir hatten jedes mal das Gefühl, dass man uns etwas aufschwatzen wollte und als wir dem Berater klar machten, dass wir nicht gewillt waren an Ort und Stelle zu unterschreiben, lies das Interesse schlagartig nach aber ich schweife ab....
Jedenfalls eine eine Woche später war ich auf dem Weg zu Herrn Kups und ich muss sagen dass, ich von der lockeren Atmosphäre sofort begeistert war. Wir sprachen über die Firma, unsere Hauspläne, Energieeffizienzklassen, Heizungsvarianten, Angebote, etc. 
So soll unser Haus mal aussehen.....
Die ganze Beratung und Planung der Grundrisse (und wir sind mit Sicherheit nicht die einfachsten Kunden) erledigte Herr Kups im Voraus, ohne eine Unterschrift und noch zu einem Zeitpunkt, an dem noch nicht einmal klar war ich welcher Höhe die Finanzierung machbar ist. Die ersten Entwürfe erhielten wir nur vier Tage nach unserem Erstgespräch, zusammen mit einer langen Liste von Referenzhäusern, von denen wir auch einige besucht haben und die einstimmig von der Qualität der Häuser, wie auch vom persönlichen Einsatz des Herrn Kups absolut begeistert waren. Dies testeten wir dann in der ersten Planungsphase, in der wir Ihn unaufhörlich quälten (entschuldige bitte Christian) aus und hielten bald darauf das erst Angebot in der Hand. Alles war klar aufgegliedert und mit den Plänen machten wir uns auf den Weg zur Konkurrenz (Schwörer, Haas, Bau mein Haus und Weber um nur ein paar zu nennen) um uns Vergleichsangebote einzuholen. Es war nicht ein einziges dabei, dass soviel zu diesem Preis bot. Bei den Meisten fehlten sogar noch Posten wie Rücklagen für Hausanschlusskosten, Erdarbeiten etc. und wir wurden auch nicht darauf hingewiesen, obwohl wir ausdrücklich um ein vollständiges Angebot gebeten hatten.
Hier ging der Punkt auch aufgrund der Ehrlichkeit an Christian Kups. 
Langer Rede kurzer Sinn: Wir haben uns aus all diesen Gründen für Danwood entschieden und es bis jetzt noch nicht bereut.





Gespräche und Beratung durch Finanzierungsvermittler:

Unsere Erfahrungen damit waren sehr unterschiedlich. Die Meisten versprechen mehr als sie halten können, den Anderen ist es zu mühsam sich mit der persönlichen Situation vertraut zu machen, sondern suchen das schnelle Geschäft mit einer 0815 Finanzierung und das teilweise zu Konditionen, die man zu Zeiten eines historischen Zinstiefs nicht für möglich halten würde....
Aber es gibt auch löbliche Ausnahmen von der Regel. An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Berater bei der InterHyp, der uns mit Rat und Tat zur Seite stand und uns den Kontakt zur richtigen Bänkerin in der richtigen Position hergestellt hat, ganz herzlich bedanken.


Montag, 19. November 2012

Kurze Einführung:




Hallo Zusammen,


Nach vielen, schlaflosen Nächten und endlosen Diskussionen haben wir uns entschieden, uns doch auf das große Abenteuer "Hausbau" einzulassen.

Wir, das sind Jacqueline und Andi, unsere drei Kids Basti, Benni und Cecile und natürlich unsere beiden vierbeinigen Muntermacher Lucy und Luna.


Während wir noch über das Für und Wider berieten, stellten wir schon die ein oder andere Überlegung an, wie den unser Haus, wenn wir uns den dann irgendwann einmal durchringen können, später aussehen könnte. Soviel vorab, in der Google-Bildersuche findet man wirklich zu jeder Dachform und Variante ansprechendes und abendfüllendes Material....
Erker
Nach den ersten Wochen kristallisierte sich aber eine deutlich Tendenz zum klassischen Walmdach mit Fledermausgaube zum Einen und zur modernen Stadtvillenarchitektur (EG+1) mit Zeltdach zum Anderen, heraus.
Zugegeben, beide Formen haben ihren Reiz also stellten wir unsere Entscheidung diesbezüglich noch mal ganz weit zurück.
Nachdem wir dann auf den Geschmack gekommen waren, stand auch für uns fest: "Ja, wir bauen!" 

Bald schon standen wir vor einer Vielzahl von Fragen: 
 - Wie teuer wird das Ganze Projekt?
 - Was können wir uns leisten?
 - Welche Bank bietet die maßgeschneiderte 
   Finanzierung?
 - Wie fangen wir an? 
 - Wo finden wir ein geeignetes (bezahlbares) 
   Grundstück?
 - Fertighaus oder Massiv?
 - Welche Firma verdient unser Vertrauen?
                                                                    etc...........

Um einen ersten Überblick und eine kleine Motivationshilfe zu erhalten besuchten wir das Musterhaus Zentrum in Poing bei München.  - Viele Informationen! - Viele Anregungen! Aber weiter als zuvor waren wir auch noch nicht. Erste Gespräche mit Banken, bei denen man sich fast immer in der Rolle des Bittstellers sieht, verliefen einigermaßen schleppend. An alle die das noch vor sich haben... Lasst euch nicht entmutigen. Setzt Euch einen realistischen finanziellen Rahmen und bleibt am Ball. Informiert Euch über Förderprogramme Kfw etc. im Voraus und dann gut vorbereitet Augen zu und durch. 


Und jetzt viel Spaß beim Lesen....


http://www.bautagebuch-sammlung.de