Samstag, 13. Juli 2013

Es ist viel passiert - schon wieder - Oder: Warum hat der Tag nicht 48 Stunden...?

Wo fang ich nur an....


Ich muß mich bei EUCH fleißigen Lesern entschuldigen.
Leider hat auch unser Tag nur 24 und nicht 48 Stunden. Um mit allem, was so passiert Schritt zu halten wäre das wirklich notwendig.

Also wo fange ich am besten an? Ich denke ich knüpfe einfach an den letzten Eintrag an....

Wie es aussieht habt ihr uns nicht alle die Daumen gedrückt, den als unser Trupp am Mittwoch, den 03.07. mit dem Abdichten fast fertig war fing es, wie sollte es auch anders sein, an zu regnen.

Also musste die Arbeit, welche nicht wirklich zu den Lieblingsbeschäftigungen unserer tapferen Glatthaar - Rittern zählte, nach einer kleinen Trockenpause, am Freitag, den 04.07. fortgesetzt und abgeschlossen werden.
Hier nur am Rande erwähnt, sei der Geheimtipp unseres Poliers, um Bitumendickbeschichtung von Haut und Händen zu bekommen: BUTTER!

Ja, ihr habt richtig gelesen. Reibt man Bitumenrückstände mit Butter ein, kann man zusehen, wie sich die zähen Klumpen regelrecht auflösen.


Again what learnd......;-)




 Hier kann man sehen wie eine Lage des Armierungsnetzes eingearbeitet wird.

Zum Verständnis: Der hellere, braune Anstrich ist nur ein Haftgrund, da der Beton sonst fast keine Flüssigkeit annimmt und die Dickbeschichtung sonst nicht haftet.


Da der Keller aus WU Beton und damit wasserdicht ist, wird hier besonders auf die Fugen zwischen den Wänden an sich und zwischen den Wänden und der Bodenplatte geachtet.












Insgesamt drei Lagen Bitumendickbeschichtung mit Gewebestreifen wurden in mehreren Arbeitsgängen aufgetragen.

Es wird gedämmt....


Am Montag, den 08.07. ging es dann mit der Isolierung weiter. 


 Bei uns wurden 120mm Styrodur Dämmplatten verwendet.



 Es ist mir immer wieder unbegreiflich mit welcher Geschwindigkeit und Präzision 
unser Trupp arbeitet. 
Vor einigen Jahren habe ich meinen Schwiegereltern geholfen die Fassade zu dämmen...
und ganz ehrlich, wir haben da schon einige Tage dafür gebraucht.



Und als ich zwei Tage später, also am Mittwoch Abend, den 10.07. das nächste mal an den Tatort kam, bot sich mir folgender Anblick:
















Was soll ich sagen: die Jungs haben ganze Arbeit geleistet. Die Lichtschächte sind dran, der Ringerder ist verlegt und die Noppenbahn, welche die Dämmung beim Verfüllen der Baugrube schützen soll ist auch schon fertig.











Damit ist Glatthaar vorerst fertig und die Grube könnte verfüllt werden, wäre da nicht noch eine Kleinigkeit, die mir schon seit einiger Zeit im Kopf herum schwirrt.

Eine Drainage! Nicht gleich schimpfen, ich weiß dass wir eigentlich keine bräuchten, da wir ja eine weiße Wanne haben,
 Nachdem aber auch nach mehreren warmen Tagen, ohne Regen, immer noch Wasser in unserer Sauberkeitsschicht in der Baugrube stand, waren wir der Meinung, dass es deutlich weniger Aufwand ist, jetzt gleich eine Drainage einzubauen, als es, aus welchen Gründen auch immer, später zu bereuen und es nachholen zu müssen.

Also lieber auf Nummer sicher gehen.

Aber für heute ist es genug und obwohl ich die Drainage bereits selbst verlegt habe, gibt es alle Informationen dazu erst im nächsten Post....





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