Wassereinbruch!!!!!
Wie man auf dem linken Bild sieht, tritt das Wasser durch die ab Werk vorbereitete Bohrung für den Wasseranschluss ein.
Das Wasser staute sich außen zwischen dem Anfüllschutz und der Isolierung, an der Kellerwand hoch, und lief dann ungehindert durch die Bohrung in den Keller.
Da nützt einem der wasserdichteste Keller nichts, wenn die Schotten nicht dicht gemacht werden.
Hier wurde seitens Glatthaar vergessen, eine so genannte Quetschdichtung nach der Fertigstellung einzusetzen.
So sieht das in etwa aus. Hier abgebildet ist eine Quetschdichtung mit drei Spartendurchführungen.
Aber wer hat schon so eine Dichtung zur Hand, wenn er oder sie sie dringend benötigt.
Um also größeren Schaden abzuwenden, schnappte ich mir von meinem Danwood - Bautrupp eine Dose Bauschaum...... Und nach ein paar Minuten und etwa einer halben Dose Bauschaum später war das Leck abgedichtet. Um sicher zu gehen habe ich auch gleich noch die anderen Bohrungen versiegelt.
Natürlich haben wir unseren Gutachter die Sache anschauen lassen und Gott sei Dank ist bei der Geschichte nicht viel passiert und der Fleck nach ein paar Tagen abgetrocknet.
Ärgerlich ist so etwas aber allemal.
Also achtet, falls ihr einen Keller baut, gut auf solche augenscheinlichen Kleinigkeiten. Unser Gutachter erzählte uns in diesem Zusammenhang auch von Bauprojekten, bei denen auf die gleiche Weise der ganze Keller 1,60m tief ab gesoffen ist. Und so eine Weiße Wanne lässt ja nicht nur das Wasser nicht rein sondern, in so einem Fall, auch nicht mehr raus....
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