Donnerstag, 6. Februar 2014

Pleiten, Pech und Oh mein Gott!!!!

Als wir am 20. September in unseren Keller kamen fanden wir folgendes vor:















 Wassereinbruch!!!!!


 Wie man auf dem linken Bild sieht, tritt das Wasser durch die ab Werk vorbereitete Bohrung für den Wasseranschluss ein.


 
















Das Wasser staute sich außen zwischen dem Anfüllschutz und der Isolierung, an der Kellerwand hoch, und lief dann ungehindert durch die Bohrung in den Keller.


Da nützt einem der wasserdichteste Keller nichts, wenn die Schotten nicht dicht gemacht werden.

Hier wurde seitens Glatthaar vergessen, eine so genannte Quetschdichtung nach der Fertigstellung einzusetzen.



So sieht das in etwa aus. Hier abgebildet ist eine Quetschdichtung mit drei Spartendurchführungen.

 Aber wer hat schon so eine Dichtung zur Hand, wenn er oder sie sie dringend benötigt.







Um also größeren Schaden abzuwenden, schnappte ich mir von meinem Danwood - Bautrupp eine Dose Bauschaum...... Und nach ein paar Minuten und etwa einer halben  Dose Bauschaum später war das Leck abgedichtet. Um sicher zu gehen habe ich auch gleich noch die anderen Bohrungen versiegelt. 




 Solltet ihr so etwas tun müssen, hier ein kleiner Tipp: Schmiert die Innenseite der Rohre gut mit Fettcreme (verwendet man um KG Rohre leichter zusammen schieben zu können) ein, dann kriegt ihr den Pfropf leichter wieder raus...

Natürlich haben wir unseren Gutachter die Sache anschauen lassen und Gott sei Dank ist bei der Geschichte nicht viel passiert und der Fleck nach ein paar Tagen abgetrocknet.

Ärgerlich ist so etwas aber allemal.

Also achtet, falls ihr einen Keller baut, gut auf solche augenscheinlichen Kleinigkeiten. Unser Gutachter erzählte uns in diesem Zusammenhang auch von Bauprojekten, bei denen auf die gleiche Weise der ganze Keller 1,60m tief ab gesoffen ist. Und so eine Weiße Wanne lässt ja nicht nur das Wasser nicht rein sondern, in so einem Fall, auch nicht mehr raus....
 
  

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