Freitag, 5. Juni 2015

Heute ging es mit den Sockelleisten weiter

Wir haben uns für Sockelleisten im "Altdeutschen oder auch Hamburger Profil" entschieden,

Nachdem ich einige Zeit mit einer herkömmlichen Gehrungslade herum gedoktort habe, und die Schnitte erstens immer nicht hundertprozentig passten und zweitens es eine Ewigkeit dauerte, bin ich nach dem ersten Zimmer auf eine elektrische Kapp- und Gehrungssäge umgestiegen.



Und siehe da.... Plötzlich geht die Arbeit wie von selbst.



Nein, das war nur Spaß. Natürlich geht die Arbeit auch mit dem richtigen Werkzeug nicht von alleine, aber statt 3 bis 5 Minuten pro Schnitt geht es so in 1 - 2 Sekunden.









Da ich kein Fachmann bin, und trotz Laser lieber erstmal 2 - 3mm weniger wegschneide (Thema Schnittbreite des Sägeblattes) addiert sich die Anzahl der Schnitte dann doch ziemlich schnell.



Für das Verlegen der Leisten gibt es mehrere Varianten. Man kann die Ecken mit so genannten Ecktürmen verzieren oder die Leisten direkt auf Gehrung schneiden.






















Um Ecken richtig einfassen zu können, kommt es vor, dass man viele kleine Stücke aneinander reihen muss. In so einem Fall solltet ihr die einzelnen Teile vor der Montage fest verleimen um einen genauen Sitz zu gewährleisten.





Wenn ihr zwei Leisten an einem langen geraden Wandstück verbinden müsst, ist es ratsam auch diese Stellen auf Gehrung zu schneiden. 


So für heute ist Schluss. Mal sehen was ich in den nächsten Tagen noch alles gestämmt kriege.....

Dienstag, 2. Juni 2015

Kellertüren - Das Finale


So vor etwa zwei Wochen war jetzt der Bautrupp von Glatthaar da um die Breite der Türöffnungen zu zu korrigieren. Die ganze Arbeit konnte von zwei Mann an einem Tag bewerkstelligt werden.

                  Hier noch mal die Links zu Teil 1 und Teil 2


Das Ergebnis:   - die bereits gelieferten Zargen und Türen passen jetzt und sind bereits eingebaut.

                          - unser gesamter Keller und das Treppenhaus sind mit einer dicken
                            Schicht Betonstaub bedeckt. Also nicht nur der Boden sondern auch Wände und
                            vorallem die Tapete. Die bereits fertigen Kellerräume müssen auf jeden Fall neu
                            gestrichen werden, wenn wir erstmal den Staub wieder draußen haben.

                         - Es kommen jetzt noch eine ganze Menge Folgearbeiten auf uns zu.
                           Hier werden wir wohl auch nochmal mit Glatthaar reden müssen, denn aus dem
                           ursprünglichen Fehler haben sich natürlich Folgefehler ergeben.







Wie auf den Bildern zu sehen ist, sind nun leider die an die schmalere Öffnung angepassten Fliesen zu weit ausgeschnitten, sodass der zu große Ausschnitt jetzt unter dem Türrahmen heraus schaut. 







Dieses Problem haben wir jetzt bei allen Türen...












Leider hat das Arbeitsgerät des Bautrupps auch seine Spuren hinterlassen.



Deshalb muss jetzt wohl oder übel auch noch mal der Fliesenleger kommen.



Leider wurden  die Türen in unserer Abwesenheit montiert. Hätten wir das Problem mit den Fliesen früher bemerkt, hätten wir mit den Türen noch gewartet. Leider kommt diese Einsicht leider etwas spät.

Trotzallem sind wir mit dem Aussehen und der Qualität unseren Türen sehr zufrieden. Auch wenn noch nicht alles perfekt ist.

Aber wann ist schon alles perfekt......?