Donnerstag, 10. Oktober 2013

Ja es gibt uns noch.....

Hallo ihr da draußen! Nein, ihr habt euch nicht verlesen und hier schreibt auch kein Ghostwriter....
Es gibt uns noch!!!!!
Ein ganz herzliches Dankeschön für die vielen Kommentare und Anfragen. Solltet ihr von uns noch keine Antwort bekommen haben, bitte ich euch noch um etwas Geduld. Trotz des bei uns inzwischen sehr erfolgreich eingeführten 72 - Stunden - Tages, kommen wir einfach nicht dazu uns um alles zu kümmern. Aber keine Angst, wir melden uns noch.... 

Ach ja, da war ja noch etwas .....  Unser Haus....

Um euch, bis zur Beantwortung eurer Fragen, die Zeit zu vertreiben, haben wir für Euch ein paar Bilder, welche den ein oder anderen Raum in unterschiedlichen Ausbaustadien in Zeitraffer zeigen, vorbereitet.


Gäste WC:





 



















































Bad EG:















































Wir sind sozusagen auf die Zielgerade eingebogen und eilen nun mit riesigen Schritten auf die Übergabe zu.

In Kürze gibt es wieder Neues von uns.....

Donnerstag, 5. September 2013

Kabelschacht für TV Wandmontage

Für alle die einen Kabelschacht in ihrer Wohnzimmerwand haben wollen, gibt es eine kleine Anleitung wie wir das Problemchen gelöst haben.

VORSICHT! Diese Anleitung ist nur für Innenwände geeignet!


Einkaufsliste:

   - 1 Stk. PE Rohrisolierung grau:
                Innendurchmesser min. 60mm
                Länge 100cm reicht





  - 2 Stk. Flachkanal Umlenkstück System 110  




WICHTIG!!!   Achtet beim Kauf darauf, dass das PE Isorohr auch wirklich nur mit deutlichem Kraftaufwand in das runde Ende des Umlenkstückes passt. 



Dann  wollen wir mal loslegen:

1. Alles zusammen bauen und die rechteckigen Öffnungen an der Wand nachzeichnen.
    Achtet darauf, dass die untere Öffnung in der gleichen Höhe wie die Steckdose ist.

2. Schneidet eine quadratisches Stück etwa 25cm x 25 cm aus der Rigipsoberfläche mit
    einem Cuttermesser aus. Diese Fläche ist absichtlich so groß gewählt. Dadurch ist
    sichergestellt, das nach dem Einbau noch genügend Platz bleibt um die Rigipseinfassung
    anzuschrauben.

3. Jetzt öffnen wir die Leimholzplatte auf einer Fläche von etwa 15 cm x 15 cm, vorsichtig mit
     einer Stichsäge. (Vorsicht auf eventuell in der Wand verlaufende Kabel.)
     Damit erreichen wir eine ausreichend große Öffnung um den zusammen gebauten Schacht
     in das Innere der Wand zu schieben. Das Gleiche wiederholen wir am geplanten und
     angezeichneten Schachtausgang.
 
4. Als Nächstes wird der Schacht in die Wand geschoben. Denkt daran die einzelnen Teile
    mit einem guten Klebeband zusammen zu kleben um ein späteres Auseinanderrutschen in
    der Wand zu verhindern. Den Schacht bekommt man leichter hinein, wenn man am unteren
    Ende, wie beim Kabeleinziehen, eine Schnur befestigt.

5. Wenn dann alles an seinem Platz ist, passt man eine Rigips platte auf die benötigte Größe
    an und schraubt diese mit Trockenbauschrauben an der Holzplatte fest.

6. Dann noch den Ein- und Ausgang des Schachtes durch die ovale Öffnung mit der
    Holzwand verschrauben.

7. Bittet die Trockenbauer beim Verspachteln, die Ränder der
    Öffnungen mit Kantenprofilen einzufassen.








Und so sieht das dann aus:


Schachteingang in ca. 130 cm Höhe




Schachtausgang neben Steckdosen










Fix und fertig verstachtelt

 








Sonntag, 1. September 2013

Ein'deckt is'!!!

Und die Fußbodenheizung ist auch schon drin....
Leider wurde dies bei der Elektroplanung von Danwood nicht berücksichtigt und die Jungs haben die Leitungen für die Raumthermostate aufputz verlegt...


 Wichtig für alle, die mit Keller bauen und dort einzelne Räume, wegen der Wärmepumpe, mit FBH ausstatten wollen. Wir haben uns dafür entschieden alle Schalter und Steckdosen im Keller, von Glatthaar, für die Unterputzinstallation vorbereiten zu lassen.

Das sei so Standard und hätte bei der Elektroplanung berücksichtigt werden müssen. Da gibt es nur ein Schnittstellenproblem, den die Vertriebler machen nur die Steckdosen, Schalter und Lichtauslässe. Alles was Heizung etc. angeht macht der E-Planer von Danwood.
 Also selbst ist der Mann... und die Schlitze selbst geschlagen....

Donnerstag, 15. August 2013

Feiertag... Zeit mal einwenig zu verschnaufen...


Es geht voran... Heute ist bei uns Feiertag und die Baustelle steht, ausnahmsweise mal still. 
Zeit das Erlebte der letzten Tage mal etwas genau revue passieren zu lassen.


Am 05.08.2013 war es soweit. Als wir um 06:30 Uhr auf der Baustelle eintrafen waren schon alle auf den Beinen und dabei ihren Geschäften nachzugehen...


Zwei Bautrupps von Danwood waren vor Ort und haben schon fleißig die Bodenplatte noch einmal vermessen und mit den kleinen Gummipads feinnivelliert. 

  Zeitgleich war, wie man hier sehen kann, auch die Firma AEN, die bei uns für die Verlegung der Erdwärme (Grabenkollektoren) zuständig war zugange und hat unser Grundstück in eine Art Mondlanschaft verwandelt.
Da unser Mobilkran auf der Straße aufgestellt wurde, haben wir ca. eine Woche zuvor bei der Gemeinde eine Straßensperrung beantragt. Die benötigten Schilder haben wir einen Tag zuvor beim Bauhof unserer Gemeinde geholt. 

Dann, so gegen 08:00 Uhr war die erste Wand am Hacken....
Und als Diese ihre endgültige Position erreicht hatte, ging es Schlag auf Schlag....




Eine Wand nach der anderen wurde im Akkord ausgeladen und an der, im Aufstellplan beschriebenen, Stelle aufgestellt. Zirka 15 Minuten bevor das letzte Wandelement vom LKW gehoben wurde, kam der zweite Transporter auf der Baustelle an.
Die logistische Meisterleistung ist wirklich beeindruckend.


Um 13:00 Uhr fingen die Gerüstbauer an das Erdgeschoss einzurüsten und am Ende des Tages Stand das gesamte Erdgeschoss...

Für das leibliche Wohl haben wurde von unserer Seite gesorgt. Bei Temperaturen von bis zu 32°C war gerade die Versorgung mit Getränken eine unserer Hauptaufgaben. 

Rückblickend betrachtet ist an unserem Tag1 wirklich alles rund gelaufen.
Dank der wirklich guten Organisation von Danwood, griffen die einzelnen Gewerke wirklich minutiös ineinander.

Vielen Dank dafür!

Was soll ich sagen: Tag2 und Tag3 verliefen genauso reibungslos wie Tag1.

Am zweiten Tag wurden die Deckenelemente und die Wände des Obergeschosses aufgestellt.

Südansicht



Nordansicht


Tag3:

- Der Dachstuhl wurde gestellt.
- Der Schornstein steht.
- Der Innenausbau ist bereits in vollem Gange.....











Freitag, 9. August 2013

DAS HAUS IST DA ! ! !

Ich weiß, ich bin Euch allen noch etwas schuldig..... B I L D E R ! ! !

Wir sind zur Zeit jeden Tag auf der Baustelle und kommen zu gar nichts mehr.
Deshalb nur ein paar Bilder. Eine genaue Beschreibung folgt demnächst.
AEN war auch schon da und hat die Erdwärmekollektoren verlegt.


TAG 1:






















TAG 2:












TAG 3:







Sonntag, 21. Juli 2013

Unsere Drainage

Im Allgemeinen:


Eine Drainage, dient dazu Sickerwasser vom Fundament und den Kellerwänden aufzunehmen und über ein Rohrsystem abzuleiten. Diese Rohre sind gelocht um das Wasser von außen durch ihre Wände nach innen leiten zu können.
Da das Wasser ja nicht in diesen Rohren stehen, sondern auch zu einem Sammelpunkt abfliesen soll, ist es notwendig, ein entsprechendes Gefälle von etwa 1cm - 2cm pro Meter einzubauen.


Die Systeme:


Das Angebot an Herstellern und Systemen ist einigermaßen übersichtlich, die Preise jedoch variieren jedoch ganz gewaltig. Wir haben alle gängigen Baumärkte abgeklappert.

- Praktiker hatte die Systeme gar nicht.
- BayWa hatte zwar alles was das Herz begehrt aber zu utopischen Preisen.
- Obi hatte nur jeweils einen Schacht und eine Verlängerung, welche auch noch deutlich teurer
   waren als unser günstigstes Angebot.
- Das beste Angebot hatte unserer Erfahrung nach Bauhaus. Unser System ist von der Firma
  AOC.
     
              Drainageschacht: 79,50                                              Verlängerung: 39,50






















Die Preise, die von den Mitbewerbern aufgerufen wurden lagen bei bis zu

- 139,- Euro pro Schacht und bis zu
-  80,- pro Verlängerungsrohr.

Vergleichen lohnt sich also.....

Da wir eine Weiße Wanne haben, ist eine Drainage eigentlich überflüssig. Doch nach Gesprächen mit mehreren Nachbarn, haben wir uns entschieden trotzdem nicht darauf verzichten zu wollen.

Und zwar aus folgenden Gründen:

1. Aufgrund der Niederschläge zu Beginn unseres Bauprojekts, hat sich eine kleine
    Wasserschicht in unserer Rollierung, in de Baugrube gebildet, der auch nach knapp
    drei Wochen ohne größere Niederschläge, immer noch nicht vollständig versickert ist.
    Die schlechten Sickereigenschaften des Boden zeigen, dass ein Wanne die richtige
    Entscheidung war. Die zusätzliche Drainage soll nur die Möglichkeit bieten, bei extremen
    Spitzen, wie Schneeschmelze und Dauerregen, die Entwässerung zu unterstützen.

 2. Die in Eigenleistung erbaute Drainage ist, mit einem Materialeinsatz in Höhe von etwa
     600,- Euro, nicht wirklich teuer.

3. Sollte man, aus welchen Gründen auch immer, nachträglich eine Drainage einbauen wollen,
    ist dies nach dem Auffüllen der Baugrube nur mit einem extrem hohen Aufwand möglich.

Primär ging es uns darum sicher zu sein, alles Mögliche getan zu haben, um eine Überschwemmung des Kellers zu verhindern.
Dieses Gefühl, keine Zweifel zu haben, waren uns das Geld und die zwei Tage Arbeit wert.
Man weiß ja wofür man es macht.

Und los ging es:

Am 10.07. fuhr ich in der Früh los um das Material zu besorgen.
Um alles auf die Baustelle zu bringen waren mehrere Fahrten nötig, aber gegen 11:00 Uhr war dann alles vor Ort.



Als erstes habe ich das Trenn- oder auch Filtervlies im Arbeitsraum ausgelegt.
Darauf habe ich eine Lage Kies verteilt, auf das gewünschte Gefälle gebracht und einigermaßen eben abgezogen. Dann habe ich die Drainagerohre in den Steinen eingebettet und das Vlies darüber überlappend zusammen gefaltet.


Der Anschluss der Lichtkästen erfolgte ebenfalls mit Drainagerohren. Diese wurden mittels T-Verbindungsstücken an das System angeschlossen und als Filter und zum Schutz vor Wurzeln mit Vlies umwickelt.

Achtet dabei darauf, dass die Rohrleitungen von den Lichtschächten zur eigentlichen Drainageleitung lang genug ist. Sonst kann es, beim späteren Auffüllen der Baugrube, passieren, dass durch das Setzten des Erdreichs beim Verdichten,die Leitungen nicht mehr passen.

Nach zwei Tagen war alles vollbracht und ich gerädert und erledigt. Aber man soll ja auch merken, dass man baut...

Das ganze Leitungssystem wurde dann noch einmal beim Auffüllen der Baugrube mit etwa
30 cm Filterkies bedeckt. 

Samstag, 13. Juli 2013

Es ist viel passiert - schon wieder - Oder: Warum hat der Tag nicht 48 Stunden...?

Wo fang ich nur an....


Ich muß mich bei EUCH fleißigen Lesern entschuldigen.
Leider hat auch unser Tag nur 24 und nicht 48 Stunden. Um mit allem, was so passiert Schritt zu halten wäre das wirklich notwendig.

Also wo fange ich am besten an? Ich denke ich knüpfe einfach an den letzten Eintrag an....

Wie es aussieht habt ihr uns nicht alle die Daumen gedrückt, den als unser Trupp am Mittwoch, den 03.07. mit dem Abdichten fast fertig war fing es, wie sollte es auch anders sein, an zu regnen.

Also musste die Arbeit, welche nicht wirklich zu den Lieblingsbeschäftigungen unserer tapferen Glatthaar - Rittern zählte, nach einer kleinen Trockenpause, am Freitag, den 04.07. fortgesetzt und abgeschlossen werden.
Hier nur am Rande erwähnt, sei der Geheimtipp unseres Poliers, um Bitumendickbeschichtung von Haut und Händen zu bekommen: BUTTER!

Ja, ihr habt richtig gelesen. Reibt man Bitumenrückstände mit Butter ein, kann man zusehen, wie sich die zähen Klumpen regelrecht auflösen.


Again what learnd......;-)




 Hier kann man sehen wie eine Lage des Armierungsnetzes eingearbeitet wird.

Zum Verständnis: Der hellere, braune Anstrich ist nur ein Haftgrund, da der Beton sonst fast keine Flüssigkeit annimmt und die Dickbeschichtung sonst nicht haftet.


Da der Keller aus WU Beton und damit wasserdicht ist, wird hier besonders auf die Fugen zwischen den Wänden an sich und zwischen den Wänden und der Bodenplatte geachtet.












Insgesamt drei Lagen Bitumendickbeschichtung mit Gewebestreifen wurden in mehreren Arbeitsgängen aufgetragen.

Es wird gedämmt....


Am Montag, den 08.07. ging es dann mit der Isolierung weiter. 


 Bei uns wurden 120mm Styrodur Dämmplatten verwendet.



 Es ist mir immer wieder unbegreiflich mit welcher Geschwindigkeit und Präzision 
unser Trupp arbeitet. 
Vor einigen Jahren habe ich meinen Schwiegereltern geholfen die Fassade zu dämmen...
und ganz ehrlich, wir haben da schon einige Tage dafür gebraucht.



Und als ich zwei Tage später, also am Mittwoch Abend, den 10.07. das nächste mal an den Tatort kam, bot sich mir folgender Anblick:
















Was soll ich sagen: die Jungs haben ganze Arbeit geleistet. Die Lichtschächte sind dran, der Ringerder ist verlegt und die Noppenbahn, welche die Dämmung beim Verfüllen der Baugrube schützen soll ist auch schon fertig.











Damit ist Glatthaar vorerst fertig und die Grube könnte verfüllt werden, wäre da nicht noch eine Kleinigkeit, die mir schon seit einiger Zeit im Kopf herum schwirrt.

Eine Drainage! Nicht gleich schimpfen, ich weiß dass wir eigentlich keine bräuchten, da wir ja eine weiße Wanne haben,
 Nachdem aber auch nach mehreren warmen Tagen, ohne Regen, immer noch Wasser in unserer Sauberkeitsschicht in der Baugrube stand, waren wir der Meinung, dass es deutlich weniger Aufwand ist, jetzt gleich eine Drainage einzubauen, als es, aus welchen Gründen auch immer, später zu bereuen und es nachholen zu müssen.

Also lieber auf Nummer sicher gehen.

Aber für heute ist es genug und obwohl ich die Drainage bereits selbst verlegt habe, gibt es alle Informationen dazu erst im nächsten Post....